Die 6b demonstrierte im Rollenspiel, wie sich eine Mobbing-Situation aufbaut – und wie sie aufgelöst werden kann.
Die 6c kreierte mittels KI und einem Musikprogramm einen Raptext gegen Mobbing.
Die SiebtklässlerInnen nahmen die Schule als Ort des Lebens, Lernens oder als Ort der Mitwirkung unter die Lupe. Hier gab es gemischte Gruppen, die sich mit einem der drei Aspekte beschäftigten. Ihre Ergebnisse sollen beim Programm „Your Vision Schule NRW – Junge Beteiligung für die Schule von morgen“ des Ministeriums für Schule und Bildung NRW und der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung präsentiert werden.
Als Ort des Lebens wünschen sich die SuS beispielsweise eine Umgestaltung des Schulhofs mit Bänken, Spielgeräten und Sporthelfern, außerdem einen regelmäßig geöffneten Kiosk – oder zumindest einen Automaten, an dem Snacks und Getränke gezogen werden können, mindestens aber einen Getränkespender. Eine Gruppe entwarf eine Schulbücherei uns siedelte sie in H31 an. Auch die Toilette wurde auf Vordermann gebracht. Im Entwurf gibt es neben Handtuchspender und bunten Türen auch Duftstäbchen.
Als Ort des Lernens stellten die Gruppen erstmal einen individuellen Stundenplan auf die Beine. Nicht jeder war realistisch – ohne Mathe, Chemie, Englisch funktioniert Lernen hierzulande eben auch nicht. Aber es gab Gruppen, die fügten so genannte „Freiarbeitsstunden“ ein, in denen sie sich eigenständig mit einem schulischen Thema beschäftigen wollen. Außerdem wünschen sich viele, mehr über Berufe zu erfahren – und über Steuern. Da ist die Zukunft schon anvisiert.
Einen Ort der Mitwirkung erreichen die SuS nun online: die EIR hat jetzt einen Instagram-Account. Unter eir.marl gibt es zusätzlich zur Homepage nicht nur die Möglichkeit, sich zu informieren, sondern auch, sich einzubringen.